Nanora Büttiker

Jesu, nun sei gepreiset BWV 41

Die Kantate «Jesu, nun sei gepreiset» BWV 41 war der gewichtige Neujahrsbeitrag zu Bachs Choraljahrgang von 1724/25. Sie blickt daher stets zugleich voraus wie zurück und erfleht die kräftigende Gnade des Himmels, um allezeit mit Welt und Satan fertigwerden zu können. Der mit Blechbläserzwischenspielen ausgestattete Schlusschoral und vor allem der mit drei Instrumentalchören operierende Eingangssatz verleihen der Kantate eine repräsentative Festgestalt, wobei Bach das mit 14 Zeilen ungewöhnlich lange Chorallied in satztechnisch und rhythmisch besonders abwechslungsreicher Weise durchführt. Für die beiden Arien setzte er demgegenüber mit drei Oboen sowie Violoncello piccolo auf charaktervolle Klangfarben, die dem pastoralen angetönten «Halleluja» sowie einer herzerwärmenden Friedensvision beseelten Ausdruck verleihen.

Solisten

Sopran
Julia Doyle

Alt/Altus
Antonia Frey

Tenor
Florian Sievers

Bass
Stephan MacLeod

Chor

Sopran
Lia Andres, Stephanie Pfeffer, Simone Schwark, Noëmi Sohn Nad, Noëmi Tran-Rediger, Alexa Vogel

Alt
Anne Bierwirth, Nanora Büttiker, Antonia Frey, Francisca Näf, Lea Pfister-Scherer

Tenor
Zacharie Fogal, Achim Glatz, Tiago Oliveira, Christian Rathgeber

Bass
Jean-Christophe Groffe, Fabrice Hayoz, Serafin Heusser, Philippe Rayot, Tobias Wicky

Leitung: Rudolf Lutz

Video der ganzen Kantate finden Sie unter folgendem Link:

https://www.bachipedia.org/werke/bwv-41-jesu-nun-sei-gespreiset/